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Aktuelles

KI generiert stereotype Bilder von Menschen mit Behinderung

Künstliche Intelligenzen (KI) versetzen uns in die Lage, einzigartige Bilder zu erzeugen, die so realistisch sind, dass sie sich von Laien kaum von echten Fotos unterscheiden lassen. ChatGPT und Co. können Hausarbeiten schreiben, Rezepte erstellen oder Programme entwickeln, aber wenn man sie bei der Erstellung von Bildern einsetzt, stehen wir vor einer ganzen Reihe von Fragen. Wird die professionelle Produktion von Fotos und Videos zukünftig überhaupt noch gebraucht? Werden echte Models zukünftig noch gebraucht? Oder heißt es bald "Germanys Next KI Model"? Spaß beiseite, spannender wird die Generierung von fotorealistischen Bildern, wenn es um das Thema Behinderung und Minderheiten geht. Andi Weiland, Projektleiter der Plattform gesellschaftsbilder.de hat sich mit dieser Frage befasst.

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Entwurf DIN Norm für Leichte Sprache

Am 3. März 2023 wurde der Entwurf der DIN SPEC 33429 "Empfehlungen für die deutsche Klartextformulierung" mit dem Ausgabedatum 2023-04 veröffentlicht. Bis zum 3. Mai 2023 können Stellungnahmen eingereicht werden. Der Entwurf der zukünftigen DIN-Norm für Leichte Sprache enthält Empfehlungen zur Verbesserung der Verständlichkeit und Lesbarkeit von Texten. Dazu gibt es sprachliche Empfehlungen zu Wort-, Satz- und Textebene sowie visuelle Gestaltungsvorschläge und Einbettung in Nutzungssituationen. Er richtet sich an alle Personen, die an der Erstellung von Texten und Inhalten in Leichter Sprache beteiligt sind.

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Perspectives Web App – WCAG Toolkit

Grundlagen-Wissen über digitale Barrierefreiheit wird immer wichtiger – zumindest wenn man in der Medienbranche arbeiten möchte! Die Studenten Josefa Rackl, Sahar Jafarian, Valentin Rogg und Alexandra Rein haben sich dieser Aufgabe angenommen und wollen mit der Plattform "Perspectives" bei Gestalterinnen und Gestaltern ein Bewusstsein für digitale Barrierefreiheit verbreiten und gleichzeitig das notwendige Wissen vermitteln. Das Team hat im Rahmen ihrer Masterarbeit im Stu­diengang Interaktive Mediensyste­me Hochschule Augsburg eine interessante Form der Darstellung und Erschließung der in der Tat sehr umfangreichen Web Content Accessibility Guidelines entwickelt.

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Handreichungen zur BITV

Vorneweg, den Titel Handreichungen zur BITV habe ich mir nicht selber ausgedacht. Unter diesem, aus meiner Sicht ziemlich sperrigen Titel, wollen die Überwachungsstelle des Bundes für Barrierefreiheit von Informationstechnik BFIT-Bund und ihre Arbeitsgruppen eine Einführung bzw. Orientierung zu diversen Aspekten der digitalen Barrierefreiheit bereitstellen. Mit Unterstützung des Kompetenzzentrums Digitale Barrierefreiheit der Hochschule der Medien Stuttgart stehen aktuell zwei Handreichungen zur Verfügung. Einmal für barrierefreies Software und ganz aktuell für Barrierefreie mobile Apps. Wir haben uns das mal angesehen.

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Accessibility-Overlays – aggressives Marketing, kaum Nutzen

Nachdem ich schon seit einigen Jahren mit ausführlichen Artikeln in deutscher Sprache zum Thema Accessibility-Overlays Stellung bezogen habe, hat Ende August auch die Überwachungsstelle des Bundes für Barrierefreiheit von Informationstechnik kurz Bfit-Bund eine mit den Bundesländern abgestimmte Stellungnahme zu sogenannten Accessibility-Overlays veröffentlicht. Ende letzter Woche hat die Dias-GmbH (BIK BITV Test) mit dem Beitrag "Overlays für mehr Barrierefreiheit? Warum das keine gute Idee ist" nachgezogen und klare Worte gefunden. Grob zusammengefasst: Accessibility-Overlay-Anbieter nutzen Unwissenheit und die Hoffnung auf eine schnelle Lösung aus und verfolgen dabei zumeist aggressives Marketing mit falschen Versprechungen. 

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Stellungnahme der Überwachungstellen zu Overlay-Tools

Am 20. August hat die Überwachungsstelle des Bundes für Barrierefreiheit von Informationstechnik kurz Bfit-Bund eine Stellungnahme zu sogenannten Accessibility-Overlays veröffentlicht. Die Stellungnahme wurde mit den 16 Überwachungstellen für digitale Barrierefreiheit in den Bundesländern abgestimmt. Die Stellungnahme bietet jetzt endlich Sicherheit zu der Frage, was Accessibility-Overlays (auch Overlay-Tools genannt), zur Barrierefreiheit bzw. BITV-Konformität (und korrespondierenden Landesgesetzen) beitragen können und was nicht. 

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BITV-Test für mobile Applikationen

Wer sich mit dem Thema digitale Barrierefreiheit befasst, stößt zwangsläufig auf Richtlinien, wie Barrierefreiheit umzusetzen ist und vor allem auch, wie man digitale Barrierefreiheit testen kann. Die meisten Anleitungen zum Testen gibt es in englischer Sprache.

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Studie: wie barrierefrei sind unsere digitalen Verwaltungen

2021 hat das Kompetenzzentrums Öffentliche IT am Fraunhofer FOKUS eine Kurzstudie zum Thema „Für mehr Barrierefreiheit in der digitalen Verwaltung“ veröffentlicht. In der Studie ist das Kompetenzzentrum der Frage nach der Umsetzungsstand der BITV sowie organisationalen Hürden und mögliche Maßnahmen zur Verbesserung nachgegangen.

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Absatzwirtschaft- und GWA-Umfrage zum Thema Barrierefreiheit

Die Absatzwirtschaft hat Anfang März 2022 die Ergebnisse einer, gemeinsam mit dem Gesamtverband Kommunikationsagenturen (GWA) durchgeführten, Umfrage zum Thema Barrierefreiheit veröffentlicht. Das Ergebnis stimmt nach eigener Darstellung nachdenklich, denn von den insgesamt 131 Mitgliedern des Branchenverbandes haben nur 36 Mitglieder auf die Umfrage geantwortet.

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Gendergerecht und barrierefrei – Gendersternchen macht das Rennen

Die Überwachungsstelle des Bundes für Barrierefreiheit in der Informationstechnik (BFIT-Bund) hat im August 2021 eine Empfehlung zur Verwendung von gendergerechter Sprache, im Kontext digitaler Barrierefreiheit veröffentlicht. Ergebnis: das Gendersternchen macht aus unterschiedlichen Gründen das Rennen. Soll heißen, laut Studienergebnis ist das Gendersternchen für gendergerechte und barrierefreie Sprache zu empfehlen.

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