Aktuelles
- .mobi statt WAP
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Ein Qualitätsstandard soll den Erfolg mobiler Angebote garantieren. Barrierefreies Design ist eine gute Ausgangsbasis. So untertitelt die Internet World in ihrer Ausgabe vom 28. August 2006 einen Artikel zum Thema .mobi und mobile Webinhalte. Nun ist die Reichweitenerhöhung von barrierefreien Internetseiten durch ihre grundsätzliche Plattformunabhängigkeit ja eines der wichtigsten Argumente außerhalb des Dunstkreises der BITV. Denn in der Theorie bedeutet Barrierefreiheit, dass Internetseiten sowohl plattform- als auch browserübergreifend problemlos dargestellt werden können. Wobei es eben keine Rolle spielen soll, mit welchem Endgerät Webinhalte abgerufen werden.
- Sinnvolle Alternativtexte raten mit Google
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Was zuweilen alles aus den Google Labs kommt, ist kurios, schräg, kultig oder abgefahren. Eines ist es meist in jedem Fall: Nützlich. Die neueste Idee, mit der Google seine Suchergebnisse verbessern möchte, ist die Aufwertung der Suchergebnisse der Bildersuche in Form eines Bilder-Quiz, bei dem man gegeneinander antreten kann.
- Löchrig: Schweizer Zertifizierungs-Käse
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Die Schweiz ist bekannt für Präzision. Nicht umsonst genießen Schweizer Uhren und Werkzeuge seit jeher die Wertschätzung qualitätsbewusster Menschen, Unternehmen und Institutionen. Ein schweizer Zertifikat für barrierereie Websites sollte demzufolge das Nonplusultra der Barrierefreiheit sein.
- Opera 9: Der Fast-Schon-Lieblings-Browser
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Eigentlich hatte ich persönlich Opera schon abgeschrieben. Gerade im Hinblick auf all die netten JavaScript-AJAX-Spielereien bei Google & Co., die man nicht nutzen kann. Und dann noch unerklärliche Darstellungsfehler bei Websites und die lahmende Geschwindigkeit der letzten Opera-Versionen - für den täglichen Einsatz nicht brauchbar. Und jetzt das!
- Swift: Safari unter Windows
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Mit "Swift for Windows" steht eine Version des Mac-Browsers Safari nun auch Windows-Nutzern zur Verfügung. Zu hohe Erwartungen sollte man an das Programm nicht haben, da es eine 0.1pre Version ist und die Benutzeroberfläche nur die nötigsten Funktionen abbildet.
- BIENE: Mehr internationale Barrierefreiheit
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Jedes Jahr aufs Neue eilt die BIENE von Rekord zu Rekord. Sei es nun die Anzahl der Preise, die Anzahl der Shortlist-Nominierungen oder die Anzahl der Teilnehmer. Letztere ist in diesem Jahr noch einmal um rund 15 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. Und auch international macht die BIENE inzwischen etwas her.
- Parallelbetrieb: IE7 beta3 und andere Internet Explorer
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Klein-Bloggersdorf ist manchmal wirklich ziemlich klein: Da sucht man aus persönlichem Interesse nach einer Standalone-Version des IE7, genauer gesagt der Beta3-Version, und man findet sogar, wonach man gesucht hat. Dann beschließt man, darüber zu schreiben, recherchiert weiter und findet bei Kollegen und Mitstreitern, wonach man sucht.
- BIENE 2006: Bald ist Einsendeschluss nun erreicht
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Nun gut, die Überschrift ist eine sehr konstruierte Erklärung des BIENE-Akronyms, trifft aber den Kern der Sache mehr als deutlich: Nur noch wenige Stunden und die Frist für Projekteinreichungen zur diesjährigen BIENE ist verstrichen. Dann geht es ans Testen und das lange Warten auf die Shortlist beginnt.
- Undank ist des Barriere-Testers Lohn
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In drei Jahren Barrierekompass haben wir mehr als 800 Barriere-Checks durchgeführt und viele Rückmeldungen auf unsere Testergebnisse erhalten - positive, wie negative. Im Gegensatz zum Papst haben wir keinen Unfehlbarkeits-Anspruch, aber was wir uns da gerade von einem Website-Betreiber als Antwort auf einen kostenlosen Barriere-Check anhören mussten ... lesen Sie selbst!
- Zwei Industrial Design Excellence Awards
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Bei den Industrial Design Excellence Awards 2006 (IDEA) ist ein neues Braille-Handy von Samsung ausgezeichnet worden. Das für den chinesischen Markt entwickelte Handy für Sehbehinderte erhielt den renommierten Designpreis IDEA/IDSA Gold-Award in der Kategorie "Design Explorations". Samsung will mit dem neuen Handy einen Beitrag zur Steigerung der Lebensqualität der geschätzten 180 Millionen Betroffenen weltweit leisten. Das Braille-Handy gilt als Beispiel für die künftige Designphilosophie von Samsung: Hightech-Produkte werden sich immer stärker an den Bedürfnissen des Menschen orientieren.