Nun gut, die Überschrift ist eine sehr konstruierte Erklärung des BIENE-Akronyms, trifft aber den Kern der Sache mehr als deutlich: Nur noch wenige Stunden und die Frist für Projekteinreichungen zur diesjährigen BIENE ist verstrichen. Dann geht es ans Testen und das lange Warten auf die Shortlist beginnt.

Noch bis 23.59h können Projekte für die BIENE angemeldet oder vorgeschlagen werden. Hatte die BIENE in den vergangenen Jahren erst im August abgehoben, hat man wegen der zu erwartenden hohen Beteiligung den Einsendeschluss auf den 21. Juli vorverlegt, um alle eingereichten Webseiten bis zur Nominierung der Finalisten Ende November gründlich testen zu können. Dass man die Zeit auf jeden Fall braucht, bestätigt auch Jutta Croll von der Stiftung Digitale Chancen:

Momentan liegen wir bei den Anmeldezahlen bereits leicht über dem Vorjahr. Und aus Erfahrung wissen wir, dass die meisten Teilnehmenden bis zur letzten Minute an ihren Angeboten arbeiten.

Das zeigt auch die Zahl der hauseigenen Tests auf Barrierefreiheit, die in den Wochen vor der BIENE immer stark ansteigen. Scheinbar gibt es eine Reihe von Anbietern, die den Barriere-Check Basic nutzen, um letzte Fehlerquellen zu identifizieren. Aus dem letztjährigen Dunstkreis der BIENE-Gewinner haben einige von dieser Möglichkeit Gebrauch gemacht, so dass wir auch in diesem Jahr davon ausgehen, das ein oder andere Projekt auf dem Treppchen wiederzusehen. Das große Warten bis November beginnt in wenigen Stunden.