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Aktuelles

Lingulab entwickelt Web-Lesbarkeitsindex

Wer kennt sie nicht, die langen, ununterbrochenen, kommalosen Online-Texte, die man nicht lesen möchte? Von diesem Problem hatte wohl auch Saim Alkan die Nase voll und hat sich daraufhin eine entsprechende Lösung überlegt. Zusammen mit media access gründete er 2008 die LinguLab GmbH in Stuttgart und entwickelte den Web-Lesbarkeitsindex (WLI).

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Der BIENE-Wettbewerb in der Krise?

Das Internet hat so seine Schwierigkeiten mit Wettbewerben, was Preiswürdigkeit und Erwartungshaltung betrifft. Als die ZEIT 1996 den ersten Internet-Literaturwettbewerb ausrief, waren die Veranstalter über die Ergebnisse enttäuscht. Zu sehr waren die Beiträge noch textorientiert und nicht auf der Höhe des technisch Machbaren. Als der Wettbewerb dann allmählich in die Jahre kam, hat sich das Verhältnis Text und Technik zwar umgekehrt, aber die Veranstalter waren nun überfordert von der Technik und fragten, wo die Literatur geblieben sei. Flash, DHTML und interaktive Elemente hatten Einzug gehalten und veränderten das Bild von Literatur im Internet mehr als nachhaltig. Die ZEIT hat darauf den Wettbewerb eingestellt.

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BIENE erst Ende Januar!

Am Freitag erreichte den Barrierekompass eine überraschende Pressemitteilung der Aktion Mensch und der Stiftung digitale Chancen: Die Preisverleihung des BIENE-Wettbewerbs findet erst am 30. Januar 2009 statt! Nach Aussage des Veranstalters ist die Verlängerung der Testphase vor allem wegen der großen Anzahl komplexer Online-Angebote notwendig geworden. Traditionell fand diePreisverleihung in den vergangenen Jahren im Dezember statt, was auch ursprünglich für 2008 geplant war.

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BOA Symposium - Barrierefreies Webdesign 2008

Fast auf den Tag genau vor einem Jahr fanden mehr als 100 Teilnehmer den Weg zum Best of Accessibility (BOA) Symposium 2007 in der Handwerkskammer in Düsseldorf. Am 25. September 2008 veranstaltete die Agentur anatom5 nun zum zweiten Mal das BOA-Symposium − mit Unterstützung von Sponsoren wie der Rehacare und dem O´Reilly Fachbuchverlag. Auch 2008 war die Fach-Veranstaltung zum Thema Barrierefreies Webdesign ein voller Erfolg. Insbesondere weil viele Erfahrungen, Eindrücke und Rückmeldungen des ersten Symposiums in die Weiterentwicklung der Veranstaltung eingeflossen sind. Mehr Praxisnähe durch Workshops, mehr Zeit für einen Austausch der Besucher untereinander und eine Aufteilung der workshopreihen in Experten- und Einsteigertracks, waren sicherlich die wichtigsten Neuerungen der Veranstalter.

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Last-Minute-Karten für BOA-Symposium

Es sind noch genau sieben Tage bis zum BOA-Symposium. Wie auch die Studenten profitieren ab heute die Last Minute Bucher von vergünstigten Konditionen. Statt 298 Euro kosten die Last Minute Eintrittskarten nur noch 268 Euro.

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Rezension: Das barrierefreie Museum

Wie umfassend das Thema Barrierefreiheit gesehen werden kann, zeigt das Beispiel Museum. Hier kommen sowohl bauliche Bestandteile, als auch interaktive Elemente sowie Lehr- und Lerninhalte unter dem Dach der Zugänglichkeit zusammen und wollen oder müssen miteinander kombiniert werden. Das Buch "Das barrierefreie Museum" von Föhl, Erdrich, John und Maaß widmet sich diesem Thema in Theorie und Praxis − wir haben es für Sie gelesen.

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Heiße Testphase beim BIENE-Wettbewerb

Es ist wieder so weit! Seit Ende Juli werden alle angemeldeten Webseiten, die von ihren Betreibern als besonders barrierefrei eingestuft werden, im BIENE-Wettbewerb getestet.

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Google Chrome: Gut für Webentwickler

Kaum eine Nachricht hat in diesem Jahr so eingeschlagen, wie das Bekanntwerden der Veröffentlichung von Google Chrome, dem ersten Browser des Google-Imperiums. Für viele Experten überraschend vor allem die Schnelligkeit, mit der Google das Projekt auf den Markt gebracht hat. Wir haben uns den Browser genauer angesehen und sind angenehm überrascht.

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Von Personenvereinzelungsanlagen und Raufutter verzehrende Großvieheinheiten

Diese Sprache versteht keiner. Ob Personenvereinzelungsanlagen (Drehkreuz) oder Raufutter verzehrende Großvieheinheiten (Kuh) der Kampf gegen sinnloses und völlig unverständliches Amtsdeutsch ist überfällig. Wissenschaftler der Ruhr-Universität haben diesen Kampf schon vor drei Jahren begonnen, sie wollen Städten und Kommunen helfen, Wort-Ungeheuer zu vermeiden, beziehungsweise eine verständliche und bürgernahe Sprache zu etablieren. Hauptargument gegen eine Änderung der eingebürgerten Amtssprache war bislang das Problem der Rechtsverbindlichkeit. Das soll aber jetzt der Vergangenheit angehören, wenn es nach Mitarbeitern des Projekts IDEMA (Internet-Dienst für eine moderne Amtssprache) am Fachbereich für Angewandte Sprachforschung der Ruhr-Universität Bochum geht. Sie überarbeiten Texte von Behörden, machen sie lesbar, verständlich und freundlich, ohne ihren Sinn oder ihre Rechtsverbindlichkeit zu gefährden.

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BOA - Symposium 2008 - Ermäßigung für Studenten

Ab heute profitieren Studenten bei einer Anmeldung zum BOA-Symposium am 25.09.2008 von vergünstigten Konditionen. Statt dem regulären Preis von 298 € zahlen Besitzer eines gültigen Studentenausweises nur 75 €.

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