Aktuelles
- Was sollen da bloß die Nachbarn denken ...
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...wenn ihnen so Deutschland erklärt wird? Die Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration Marieluise Beck (Bündnis 90/Die Grünen) will mit einem neuen Webauftritt Migranten, Flüchtlingen und Integrationswilligen näherbringen, wer 'der 'Deutsche Michel', 'Max und Moritz', die 'Tigerente' und 'Willy Brandt'' sind. Das ganze unter dem griffigen Titel 'Ein Handbuch für Deutschland'.
- Barrierefreier Zugang zu neuen Medien
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Unter diesem Titel fanden gestern in Berlin die Berliner Gespräche zur Digitalen Integration statt. Damit setzte das Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit die Reihe der Berliner Gespräche fort und lenkte die Aufmerksamkeit auf eine Bevölkerungsgruppe, die besondere Anforderungen bei der Nutzung des Internet stellt. Thema des Abends im Berliner Museum für Kommunikation war schwerpunktmäßig die barrierefreie Gestaltung von Webauftritten.
- Online-Kompetenz für die Generation 50plus
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Ganz einfach Internet lautet eine, von der Bundesregierung geförderte, Initiative des Vereins "Frauen geben Technik neue Impulse". Mit der Initiative sollen ältere Menschen verstärkt ans Internet herangeführt werden. Heute wurde das Projekt von der Parlamentarischen Staatssekretärin Christel Riemann-Hanewinckel in Berlin vorgestellt. Ein Aktionsbündnis aus Industrie, Politik, Interessenvertretungen und Medien will mit dem Projekt die Medienkompetenz älterer Menschen stärken.
- Länderspezifische Landesgleichstellungsgesetze
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Mitte Dezember letzten Jahres konnte die Gleichstellung für Menschen mit Behinderung in Nordrhein-Westfalen einen großen Erfolg verbuchen. Wie wir damals berichteten, geht das neu verabschiedete NRW-Gesetz weit über die Regelungen des Bundesgleichstellungsgesetzes hinaus. Erstmals sind nun auch Träger öffentlicher Belange, wie zum Beispiel der WDR, verpflichtet, die Gleichstellung aktiv zu fördern.
- Die Guten ins Töpfchen, die Schlechten ins Kröpfchen
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Wie wir vom Barrierekompass die letzte Zeit immer wieder feststellen dürfen, erfreut sich die Bezeichnung Barrierefreies Internet immer größerer Beliebtheit. Im Interesse der Thematik ist das grundsätzlich positiv zu betrachten. Dass sich im Zuge der Verbreitung dieser Entwicklung immer wieder, vorsichtig ausgedrückt, Problemfälle mit dem "Gütesiegel" Barrierefreiheit schmücken ist zwar ärgerlich, aber die Richtung stimmt. Denn erfreulicherweise gibt es auch gelungene Beispiele barrierefreien Internets. Natürlich ist es für den Laien in der Regel nicht ersichtlich, wer sich nur mit dem Etikett schmückt, und wer es wirklich verdient.
- Pressemitteilung des Europäisches Zentrum für Medienkompetenz
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Broschürenreihe 'Im Blickpunkt': Neue Ausgabe zum Thema 'Barrierefreies Internet'
Das Internet ist für alle da. Dennoch sind viele Webseiten nicht für alle Menschen gleichermaßen benutzbar.
- Netzhautprothese als Hoffnung für blinde Menschen
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Wie der Newsticker von heise.de heute informiert, gibt es Hoffnung für Blinde. Grund dafür ist ein von der amerikanischen Firma Second Sight entwickeltes Verfahren, bei dem an Retinitis Pigmentosa erblindeten Menschen eine Netzhautprothese implantiert wird. Dieses Verfahren wurde zum ersten Mal am 19.2.2002 an der Keck School of Medicine, University of Southern California eingesetzt und ist inzwischen ein patentiertes Verfahren.
- Barrierefreiheit bei unseren nierderländischen Nachbarn
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Initiativen für Barrierefreies Internet gibt es nicht nur in Deutschland. Auch unsere Nachbarn, wie die Schweiz, Österreich, oder eben die Niederlande befassen sich schon seit längerem mit der Thematik. In Holland nennt sich die Initiative für mehr Barrierefreiheit im Internet 'Drempels Weg', was übersetzt soviel bedeutet, wie 'Barrieren weg'.
- Multimedia Transfer Preisverleihung auf der Learntec 2004
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Ein Marathonläufer braucht neben einer gehörigen Portion Ehrgeiz vor allem einen langen Atem. Mindestens die gleichen Qualitäten waren beim Softwarewettbewerb Multimedia Transfer des Rechenzentrums der Universität Karlsruhe gefragt, der in diesem Jahr in die neunte Runde ging: Von der erstmöglichen Bewerbung bis zur Preisverleihung vergingen neun Monate. Am 12. Februar 2004 zeichnete Wirtschaftsminister Döring - gemeinsam mit den Sponsoren und dem Rechenzentrum - die insgesamt sieben Preisträger mit Preisen im Gesamtwert von 10.500 Euro aus.
- Barrierefreies Internet ist ein alter Hut
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Eigentlich ist es bemerkenswert, wie langsam eine Entwicklung, gerade im schnelllebigen Internet, voranschreiten kann, wenn nur genug Menschen diese Entwicklung ignorieren. Nun ist das Internet an sich in den letzten zehn Jahren ja nicht durch zögerliche Zurückhaltung auffällig geworden. Im Gegenteil, vor einigen Jahren fanden selbst die hoffnungslosesten Geschäftsmodelle begeisterte Anhänger. Wieso also tut sich die barrierefreie Informationstechnologie so schwer?