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Aktuelles

Ohrenkuss-Wörterbuch erhält Designpreis

Die Macher des Ohrenkuss-Wörterbuches dürfen sich seit kurzem über die Auszeichnung des Designpreis Deutschland 2011 in silber freuen. Das Wörterbuch ist ein Ableger der Ohrenkuss-Magazinreihe, die von Menschen mit Down-Syndrom (auch bekannt unter Trisomie 21) geschrieben sind.

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Technische Spezifikationen der WCAG 2.0 komplett auf deutsch

Die Aktion Mensch präsentiert die technischen Spezifikationen der Web Content Accessibility Guidelines 2.0 - kurz: WCAG 2.0 - erstmals in deutscher Sprache. Die deutsche Fassung der Richtlinien entspricht im Aufbau dem amerikanischen Original. Um dies sicherzustellen hat die Aktion Mensch eng mit dem World Wide Web Consortium (W3C) zusammengearbeitet.

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RoboBraille auf deutsch

RoboBraille ist ein E-Mail-Service, der elektronische Texte in Braille oder synthetische Sprache (DAISY, MP3) konvertiert und so für visuell beeinträchtigte Menschen zugänglich macht - darüber hinaus hilft der Service aber auch Personen mit Lese- und Schreibschwäche. RoboBraille löst damit ein universelles Problem und gewann bereits im Dezember 2008 den e-Accessibility Preis der Europäischen Kommission und wurde seitdem mehrfach ausgezeichnet. Die Hilfgemeinschaft der Blinden und Sehschwachen Österreichs hat das Potenzial dieses internationalen Projektes früh erkannt und ist seit 2009 Teil des Konsortiums.

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AusweisApp - Anwendungssoftware für den neuen Personalausweis soll hohe Ansprüche an Barrierefreiheit erfüllen.

Vor kurzem hat OpenLimit die Testversion 4 der AusweisApp dem Bundeministerium des Inneren zur Verfügung gestellt. Die neue Version der Anwendungssoftware für den neuen Personalausweis steht ab sofort den rund 200 Unternehmen und Behörden bereit, die den Ausweis im Rahmen eines Anwendungstest ausprobieren. Dr. Stephan Lachmann, Projektleiter AusweisApp bei OpenLimit dazu:

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Weltkongress Braille21

Vom 27. bis 30. September 2011 findet auf dem Zentralcampus am Augustusplatz der Universität Leipzig der Weltkongress Braille21 statt. Veranstalter des Weltkongresses Braille21 Innovationen in Braille im 21. Jahrhundert ist die Deutsche Zentralbücherei für Blinde zu Leipzig. Die DZB Leipzig widmet sich seit über einhundert Jahren der Her- und Bereitstellung von Literatur und allgemeinen Informationen für blinde und sehbehinderte Menschen.

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Aktuells | Android folgt aufs Wort - mit Google Voice Action

Google und Apple liefern sich eine spannendes Wettrennen, um die Vorherrschaft im Mobile-Markt. Kürzlich hat Google seine neueste Android-Anwendung vorgestellt. Mit der App Voice Action können Android-User die wichtigsten Funktionen per Sprachsteuerung bedienen. Von SMS-Nachrichten und eMails über Kontakte und Notizen, bis hin zur Navigationen reicht der Funktionsumfang, der über Sprachsteuerung angesprochen werden kann.

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Macht Texterkennungssoftware Handys zu mobilen Vorlesegeräten?

INCOBS (Informationspool Computerhilfsmittel für Blinde und Sehbehinderte) hat die drei in Deutschland erhältlichen Produkte beyo CBS Reader 2.0, elumo Textscout 1.32, knfb Reader 6.3.4 getestet.

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Werden Screenreader-Nutzer den IE9 hassen?

Selbst- und Fremdwahrnehmung klaffen häufig genug auseinander. Während Microsoft den neuen Internet Explorer 9 in Punkto Zugänglichkeit und Verbesserung einzelner Aspekte feiert, steht im Kleingedruckten etwas ganz anderes zu lesen. Müssen sich Nutzer von Windows Eyes, JAWS und Co. auf Probleme einstellen?

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A little GrayBit

Beim Thema barrierefreies Internet denken immer noch viele Menschen an blinde Menschen. Dabei ist die Gruppe der sehbehinderten Menschen ungleich größer. Circa 500.000 sehbehinderte Menschen gibt es laut DVBS (Deutscher Blinden- und Sehbehindertenverband) in Deutschland. Die genauen Zahlen sind nicht bekannt, denn Blinde und sehbehinderte Menschen werden in Deutschland nicht gezählt. Es gibt kaum Anhaltspunkte für zuverlässige Schätzungen und das statistische Bundesamt zählt lieber Melonen, wie Dr. Hartmut Mehls mal zynisch anmerkte.

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Gizmodo erklärt wie blinde Menschen das Internet sehen - in Zukunft.

Wer schon mal einen Usability-Test mit Hilfe eines Eyetrackers gesehen hat, weiß dass die meisten Internetnutzer Webseiten zunächst visuell überfliegen, bevor das Auge an einem interessanten Punkt hängen bleibt. Das kann eine Überschrift sein, ein Bild, ein Kalender, einfach alles. Laut Nielsen liegt die durchschnittliche Verweildauer auf einzelnen Webseiten bei circa 40 Sekunden. Danach haben die meisten Nutzer einen Überblick, was sich auf der entsprechenden Webseite befindet.

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