Internet Explorer 7
Nun ist es also soweit: Mit der Veröffentlichung von Microsoft Vista, dem Nachfolger von Windows XP (besser bekannt unter dem Projektnamen Longhorn), gibt es auch eine erste nicht öffentliche Beta-Version des Internet Explorers in der Version 7. Die Hoffnungen der Benutzer und der Entwickler sind hoch, denn neben Sicherheitslücken offenbart der meistgenutzte Browser immer noch Schwächen in der Unterstützung aktueller Web-Standards.
Fangen wir mit der schlechten Nachricht an: Den Acid2-Browser-Test wird die neue Version des Internet Explorers nicht bestehen. Damit befindet er sich in guter Gesellschaft, denn außer Safari und Konqueror (beide mit KHTML-Engine), hat bisher noch kein Browser diese Hürde genommen. Den Entwicklern bei Microsoft scheint aber daran gelegen, die mangelhafte Unterstützung von Webstandards mit dem neuen Release deutlich zu verbessern. Nachdem erste kritische Stimmen bereits ihrem Unmut über die Pressemitteilung zur Veröffentlichung des IE7 Luft verschafft hatten, ging man seitens Microsoft und des neuen Partners WaSP kräftig in die Offensive.
Chris Wilson, seines Zeichens Projektleiter für den Internet Explorer 7, läßt in einem aktuellen Beitrag im IEBlog einige Details durchblicken, die vor allem auf die Behebung von CSS- und HTML-Fehlern im Internet Explorer hinauslaufen. Mehr als 20 der von Webdesignern gefürchtetsten Fehler wird es mit der kommenden zweiten Beta des IE7 nicht mehr geben. Man bemühe sich, so Wilson weiter, aktuelle und zukünftige Standards besser zu unterstützen, um den Internet Explorer wieder für Webentwickler interessant zu machen.
Nicht ganz uninteressant in diesem Zusammenhang dürften aktuelle Nutzerzahlen für den Mozilla-Browser Firefox sein. In Europa erfreut sich der alternative Browser größter Beliebtheit, allen voran in Finnland (30%) und in Deutschland (25%). Freilich dürfte es sich bei den Zahlen noch nicht um absolute Marktanteile handeln, sondern spezialisierte Websites, wie auch den Barrierekompass, betreffen. Dennoch: Knapp ein Jahr nach der Veröffentlichung der offiziellen Version 1.0 ist Firefox zu einem ernstzunehmenden Konkurrenten für den Internet Explorer herangewachsen. Und das vor allem, weil Firefox sich der Unterstützung durch zahlreiche Webentwickler sicher sein darf. Dort, wo früher ein Button zum Download des IE prangte, ist heute oft ein "Rediscover the Web" mit einem Link zu Firefox zu finden. Man tut in Redmond also gut daran, die Webentwickler-Gemeinde bei Laune zu halten. Und das geht nunmal am Besten durch leistungsfähige Produkte. Warten wir also auf die nächste Beta und überlegen uns bis dahin, was wir mit all den schönen Hacks und Tricks machen, die wir für die alten Internet Explorer gesammelt haben.
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