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UNO-Weltgipfel zur Informationsgesellschaft

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Vom 16. bis 18. November fand der zweite Teil des UNO-Weltgipfels zur Informationsgesellschaft in Tunesien statt. Zum Abschluss des Treffens in Tunis haben die Teilnehmer erneut dazu aufgerufen, die Chancen des Internets zu nutzen und die digitale Kluft zwischen der reichen und der armen Welt zu überbrücken. Im Zeitalter der Informationsgesellschaft müssen alle Menschen auf der Welt die gleichen Chancen haben, Informationen und Wissen erzeugen, benutzen und teilen zu können.

Das Thema "Informationsgesellschaft und seine Bedeutung für die Entwicklungsländer" ist von elementarer Bedeutung für die Entwicklung von Armut in der Welt. Denn die Ausgangslage könnte für die Menschen in den Industrie- und in den Entwicklungsländern kaum unterschiedlicher sein. Auf der einen Seite die Bewohner der Industrienationen der Welt, die sich ein Leben ohne Internet kaum noch vorstellen können. Wissen ist hier zumindest theoretisch immer und überall verfügbar - die Bemühungen um ein Barrierefreies Internet zeigen, dass dem nicht wirklich so ist. Für die meisten Menschen auf dieser Erde ist allerdings bereits ein Telefon Luxus. Nicht zu sprechen von einem Computer oder einem Internetanschluss.

Während in den Industrieländern bereits 30 bis 50 Prozent der Bevölkerung im Internet surfen, Tendenz steigend, haben in den Entwicklungsländern weniger als 10 Prozent Zugang zu einem der wichtigsten Informationsmedien überhaupt. Dem Bericht über die menschliche Entwicklung 2005 zufolge erreichen zum Beispiel Burma, Äthiopien oder die Zentralafrikanische Republik mit je 0,1 Prozent die niedrigsten Werte. Und dabei ist allen Beteiligten, nicht nur des UNO-Weltgipfels zur Informationsgesellschaft klar, moderne Technologien wie das Internet eröffnen Informations- und Bildungschancen und somit Wege aus der Armut und Isolation. Letzteres ist natürlich auch auf die Teilhabe behinderter oder sozial benachteiligter Menschen in Industrienationen übertragbar. Wissen bedeutet Macht. Mehr denn je.

Interessant sind in diesem Zusammenhang sicherlich auch die bereits erschienenen Artikel "EU-Konferenz - Zugang zur Informationsgesellschaft" sowie der Nachbericht zum "Weltgipfel der Informationsgesellschaft" 2003 in Genf und der Bericht über das Aktionsprogramm "Informationsgesellschaft Deutschland 2006".

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