Google führt Ladezeit als Qualitätsfaktor für Adwords ein
Danke Google. Endlich können wir das mantrahaft runter gebetete "Google ist blind" -Argument für Barrierefreiheit durch ein Weiteres ergänzen. Dass barrierefreie Internetseiten Ladezeiten optimiert sein sollten ist bekannt - allerdings sah man sich in der Vergangenheit immer öfter mit der Behauptung konfrontiert, Ladezeiten seien vor dem Hintergrund der flächendeckenden Versorgung mit Breitband-Internetzugängen eingentlich zu vernachlässigen. Abgesehen davon, dass es nicht stimmt, hat das jetzt hoffentlich auch ein Ende. Denn wer seine Adword-Anzeigen künftig gut positioniert sehen möchte, muss im wahrsten Sinne des Wortes schneller sein als die Konkurrenz.
Wie die Internetworld kürzlich berichtete (Eigentlich von at-web.de) optimiert der Suchmaschinenprimus Google zur Zeit seinen Qualitätsfaktor beim Keyword-Advertising. Künftig soll auch die Ladezeit der Landingpage darüber entscheiden, wie eine Adword-Anzeige positioniert wird. Das hat einen einfachen Grund: Seiten die sehr langsam laden sind nicht im Interesse der Nutzer, meint Google.
Deshalb bekommen langsame Seiten zukünftig einen geringeren Qualitätsfaktor und ein höheres Mindestgebot. Zur bewerteten Langsamkeit gehören auch mehrfache Weiterleitungen und "übermässig" langsame Server. Laut Adwords Hilfeseiten noch im März 2008 wird die Bewertung der Ladezeit von Webseiten in der Adwords Keywordanalyse erscheinen. Marketer und deren Agenturen haben etwa einen Monat Zeit, ihre Ladezeiten zu optimieren, bevor Sanktionen wirksam werden.
Wenn Google davon ausgeht, dass schnelle Ladezeiten nützlich für Besucher sind, wäre der konsequente nächste Schritt sicherlich, dass der neue Qualitätsfaktor beziehungsweise diese Art der Bewertung auch für die Algorithmen der Websuche berücksichtigt werden.
Da wir aber nicht nur Panik schüren wollen, möchten wir passend zu der Meldung von Google auf "20 Tipps für schnellere Websites" bei golem.de hinweisen. Das Exceptional-Performance-Team von Yahoo beschäftigte sich mit der Frage, wie man Webseiten schneller machen kann und war so freundlich ein Maßnahmenpaket zu veröffentlichen, das Server- und Contentoptimierung genauso umfasst, wie Cookies, JavaScript oder CSS.
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